Verstehen und Geschehen. Grundzüge der philosophischen Hermeneutik Gadamers (CROSBI ID 48832)
Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad
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Kordić, Ivan
njemački
Verstehen und Geschehen. Grundzüge der philosophischen Hermeneutik Gadamers
Hans-Georg Gadamer visiert in seinem Denken im Gefolge Heideggers eine im Vergleich zur Überlieferung anders angelegte Hermeutik an, die man als philosophisch-universelle bezeichnen kann. In ihr stehen Verstehen und Geschehen in enger Verbindung, die es möglich macht, daß das Auslegen all dessen, was ist, und nicht nur der Texte, sachgerecht vor sich gehen kann. Dabei wird das neuzeitliche Methodenideal und seine Einseitigkeit in Frage gestellt, damit Kunst, Geschichte und Wissenschaft in ihrer jeweiligen Eigentümlichkeit, aber auch in ihrer gemeinsamen Wurzel im menschlichen Dasein als dem Seinverstehen, zur angemessenen Darstellung kommen können. So kommt auch die Universalität der Hermeneutik zum Vorschein. Damit bleibt sie nicht auf der Ebene exakten Wissens stehen, sondern sie steigt auch in die Tiefe der bewußten und der unbewußten praktischen Anwendung dessen, was man versteht, hinein, wobei man auch nicht vor einer positiven Einschätzung des Vor-urteils und seiner Verstehen und Erkennen fördernden Rolle nicht zurückschreckt.
Verstehehn, Geschehen, Hermeneutik, Geschichte
nije evidentirano
engleski
Understanding and happening. Characteristics of philosophical Hermeneutics Gadamer's
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Understanding, Happening, Hermeneutics, History
nije evidentirano
Podaci o prilogu
139-154.
objavljeno
Podaci o knjizi
Filozofija u dijalogu sa znanostima
Boršić Luka i Skuhala Karasman Ivana
Zagreb: Institut za filozofiju
2013.
978-953-7137-25-0