njemački

Die Entwicklung des Schulwesens und der Bildungspolitik in der Republik Kroatien auf dem Wagen nach Europa

Im vorliegenden Beitrag werden Veränderungen in der Vorschulerziehung sowie in der Grund- und Mittelschulbildung in den letzen zehn Jahren in Kroatien erörtert. Unter Berücksichtigung des zeitlichen Abstands zum Krieg für die Unabhängigkeit Kroatiens (1991 - 1995) sowie des politischen Bekenntnisses zu Europa werden die Probleme dargestellt, mit denen des Erziehungs - und Bildungssystem auf den Ebenen der jeweiligen Schulstufen, vom nicht zentralisierten Vorschulsystem bis zur zentralisierten Grund- und Mittelschulbildung untersucht. Hierbei werden auf jeder Stufe und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Parameter Probleme und qualitative Verbesserungen diskutiert. Diese bertreffen Lehrpläne, externe Evaluationen, pädagogische Standards und die berufliche Qualifikation der Erzieher und Lehrer. Ein weiterer Fokus des vorliegenden Beitrags bezieht sich auf Leitlinien für die Bildungsreform der Stufen vor der Hochschulbildung (vor-tertiärer Sektor). Der Schwerpunkt dieser Leitlinien liegt auf dem Nationalen Rahmencurriculum für Vorschulerziehung und -bildung und für die allgemeine Pflicht- und Mittelschulbildung (2010). Dieses sichert durch eine einheitliche Methodologie des Vorschulcurriculums, der Curricula für allgemeinen bildende und künstlerische Schulen und der Curricula für Fachmittelschulen eine systematische und harmonische Verknüpfung des Lehr- und Lernprozesses und von Erziehung und Bildung. Gleichzeitig bereitet es die Kinder und Jugendlichen auf lebenslanges Lernen vor, ein strategisches Ziel der Bildungspolitik in Kroatien.

Bildungsreformen in Kroatien, nationales Curriculum, externe Evaluation, berufliche Qualifikation, Erzieher, Lehrer, Fachlehrer für berufsbildende Fächer.

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