"Die Sirene im Netz". Bettina Galvagnis "Melancholia" (CROSBI ID 264713)
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Kabić, Slavija
njemački
"Die Sirene im Netz". Bettina Galvagnis "Melancholia"
Die 21-jährige österreichische Autorin Bettina Galvagni wurde über Nacht berühmt, als 1997 ihr autobiografisches Buch "Melancholia" veröffentlicht wurde. Die siebzehnjährige Ich- Erzählerin beschreibt in rousseauscher Manier, mit erstaunlicher Offenheit und Selbstlosigkeit, ihren Alltag zwischen Haus, Schule und Krankenhaus. Sie leidet an Anorexie, der Krankheit der Jungendlichen. Ihr größtes Vorbild ist die amerikanische Dichterin Sylvia Plath, die freiwillig und jung aus dem Leben schied. Galvagni, wie auch Plath, wurde von klein auf von ihrer Umwelt als Genie erlebt, auch Galvagni steht mit ihrer Krankheit dem Tode nahe und erinnert mit ihrem ironisch-humorvollen Stil an Plaths Roman „Glasglocke“. Genauso wie viele Künstler des Wortes kämpft Galvagni gegen den Tod durch das fieberhafte Schreiben. Das Ergebnis war "Melancholia", ein Stück meisterhafter Prosa.
Bettina Galvagni, "Melancholia", autobiographisches Erzählen, Sylvia Plath, Humor, Ironie
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engleski
"The Siren in the Net". Bettina Galvagni's "Melancholia"
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Bettina Galvagni, "Melancholia", autobiographical narrative, Sylvia Plath, humour, irony
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