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Die Sonne als Sprössling des Guten : das Schicksal eines platonischen Gleichnisses im Renaissance-Neuplatonismus (bei Marsilio Ficino) (CROSBI ID 501050)

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Banić-Pajnić, Erna Die Sonne als Sprössling des Guten : das Schicksal eines platonischen Gleichnisses im Renaissance-Neuplatonismus (bei Marsilio Ficino) // Platon ueber das Gute und die Gerechtigkeit ; Plato on Godness and Justice ; Platone sul bene e sulla Giustizia / Barbarić, Damir (ur.). Zagreb: Koenigshausen & Neumann, 2005. str. 191-209

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Banić-Pajnić, Erna

njemački

Die Sonne als Sprössling des Guten : das Schicksal eines platonischen Gleichnisses im Renaissance-Neuplatonismus (bei Marsilio Ficino)

Marsilio Ficino, dem wir die Übersetzung fast aller Werke Platos in die lateinische Sprache verdanken, einer der bedeutendsten Vertreter des Renaissance-Neuplatonismus des 15. Jahrhunderts, hat sich zeit seines Lebens mit dem Thema der Sonne und des Lichtes beschäftigt, was mit zahlreichen Stellen in seinen Schriften (den Briefen, den Kommentaren zur platonischen Philosophie sowie Texten, die ausdrücklich diesen Themen gewidmet sind) dokumentiert werden kann. Dadurch kann Ficino mit der heliozentrischen Theorie sowie mit den neuen kosmologischen Theorien, die in seiner Zeit entstehen, in Beziehung gebracht werden. Daraus ergibt sich die Frage: Wo findet er eigentlich die Inspiration für seine Beschäftigung mit den oben genannten Themen? Die Analyse seiner Werke zeigt deutlich, dass gerade die Interpretation der platonischen Philosophie und, präziser, der Philosophie Platos den Kern seiner philosophischen Bemühungen ausmacht und dass dabei Platos Sonnengleichnis den Punkt darstellt, auf dem seine Thematisierung der Sonne und des Lichtes basiert (es ist anzumerken, dass das Sonnengleichnis aus dem VI. Buch der Politeia in fast allen seinen Werken erwähnt wird). Aufgrund dessen ist die Frage berechtigt: War es wirklich Platos Sonnengleichnis, das den entscheidenden Impuls zu Ficinos Thematisierung der Sonne gab? Man kann aber auch weiter fragen, ob man aus diesem Grund von einem Einfluss der platonischen Philosophie, mittels ihrer Rezeption durch Ficino, auf den Prozess der Transformation des Weltbildes im 15. und 16. Jahrhundert sprechen kann. In diesem Text versuchen wir auf diese Fragen zu antworten. Gleichzeitig ist es von Interesse, die Eigentümlichkeit von Ficinos Interpretation der Philosophie Platos anhand einer Analyse seiner bedeutendsten Werken aufzuzeigen. Diese Analyse zeigt vor allem die Verlagerung seines Interesses auf die Sonne und ihre Wirkung auf die sichtbare Welt. Bei der Interpretation von Ficinos Standpunkten werden besonders die Schriften in Betracht gezogen, in denen das Phänomen des Lichtes und der Sonne explizit thematisiert wird (so die Schriften De sole und De lumine), dann aber auch all jene Stellen in seinen Kommentaren (insbesondere der Bücher VI und VII der Politeia), in denen Ficino Platos Äußerungen über das Gute und die Sonne interpretiert.

Ficino ; die Philosophie der Renaissance ; Plato ; die Idee des Guten ; die Sonne

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engleski

The Sun as the Child of the Good : The Fate of an Plato's Parable in the Renaissance Neoplatonism (by Marsilio Ficino)

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Ficino ; Renaissance Philosophy ; Plato ; The Idea of Good ; The Sun

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Podaci o prilogu

191-209.

2005.

objavljeno

Podaci o matičnoj publikaciji

Platon ueber das Gute und die Gerechtigkeit ; Plato on Godness and Justice ; Platone sul bene e sulla Giustizia

Barbarić, Damir

Zagreb: Koenigshausen & Neumann

3-8260-2951-8

Podaci o skupu

Nepoznat skup

pozvano predavanje

29.02.1904-29.02.2096

Povezanost rada

Filozofija