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Über den Einfluß von Diagnose und Geburtsdauer auf das Überleben der Kälber nach einem Kaiserschnitt

Mit dieser Untersuchung wollte man den Einfluß der Diagnose und der Geburtsdauer auf das Überleben der Kälber nach einem Kaiserschnitt beweisen. Insgesamt wurden 506 Kälber geboren, davon 347 (68, 60%) lebend und 159 (31, 40%) tot. Die größte Anzahl von lebendgeborenen Kälber wurde bei folgenden bei den Muttertieren gestellten Diagnosen verzeichnet: ungenügend geöffnete Zervix (107) und Torsio uteri gravidi (77), wie auch relativ zu große Frucht (48) und absolut zu große Frucht (23), was darauf hinweist, daß weder von Laien noch von Tierärzten eine große Geburtshilfe geleistet wurde, da sie die Frucht nicht erreichen konnten. Mit Hilfe eines Kaiserschnitts wurden die meisten Kälber (369) in jenen Fällen lebend entbunden, in welchen die Geburt nicht mehr als 12 Stunden dauerte. In diesen Fällen wurde außerdem die kleinste Anzahl von totgeborenen Kälbern verzeichnet (86). Bei Kühen und Färsen, bei denen die Geburt von 13 bis 73 Stunden dauerte, gab es mehr Totgeburten als Lebendgeburten.

Diagnose -Geburt - Kaiserschnitt - Kalb - Überleben

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