Warum entflieht das Gute ins Schöne? (CROSBI ID 31084)
Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad
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Barbarić, Damir
njemački
Warum entflieht das Gute ins Schöne?
Der Aufsatz gibt den Versuch einer Interpretation des späten Platonischen Dialog Philebos. Den Ausgangspunkt macht die These aus, dass die "überseiende" Idee des Guten aus der Politeia im Guten aus Philebos ihre weitere und genauere Bestimmung bekommen hat. Das Gute zeigt sich und verbirgt sich zumal gegen Ende des Dialog unter der Bestimmung des "rechten Masses". Im Unterschied von der einfachen Proportion, die unter dem Gesetz des formal-arithmetisch verstandenen Zahlbegriffs steht, ergibt sich dieses Maß - insbesondere wenn die parallele Äußerungen im Dialog Politikos in Betracht gezogen werden - des näheren als ein solches, worin auch die Zeit und die jeweilige konkrete geschichtliche Situation stets einbezogen wird. Daraus fällt weiterhin ein erklärendes Licht auch auf die Bestimmungen, die bei Platon am engsten mit der aus solcherweise verstandenem Maß zu bestimmenden Schönheit zusammenhängen, nämlich das Licht und das Leuchten, worin - die abschließende These der Arbeit - das alles andere gebende und darbrigende, zugleich aber sich selbst zurückzehende Gute steckt.
Das Gute, das Schöne, Maß, Grenze, das Grenzlose, Symmetrie
nije evidentirano
engleski
Why run the Good away into the Beautiful?
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Goodnes, beauty, measure, limit, unlimited, symmetry
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Podaci o prilogu
31-43-x.
objavljeno
Podaci o knjizi
Platon über das Gute und die Gerechtigkeit
Barbarić, Damir
Würzburg: Königshausen & Neumann
2005.
3-8260-2951-8