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Die Sonne als Sprössling des Guten. Das Schicksal eines platinschen Gleichnisses im Renaissance-neuplatonismus (CROSBI ID 31495)

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Banić-Pajnić, Erna Die Sonne als Sprössling des Guten. Das Schicksal eines platinschen Gleichnisses im Renaissance-neuplatonismus // Platon über das Gute und die Gerechtigkeit / Barbarić, Damir (ur.). Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005. str. 191-201-x

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Banić-Pajnić, Erna

njemački

Die Sonne als Sprössling des Guten. Das Schicksal eines platinschen Gleichnisses im Renaissance-neuplatonismus

Zusammenfassung Die Sonne als Sprössling des Guten – das Schicksal eines platonischen Gleichnisses im Renaissance-Neuplatonismus Marsilio Ficino, dem wir die Übersetzung fast aller Werke Platos in die lateinische Sprache verdanken, einer der bedeutendsten Vertreter des Renaissance-Neuplatonismus des 15. Jahrhunderts, hat sich zeit seines Lebens mit dem Thema der Sonne und des Lichtes beschäftigt, was mit zahlreichen Stellen in seinen Schriften (den Briefen, den Kommentaren zur platonischen Philosophie sowie Texten, die ausdrücklich diesen Themen gewidmet sind) dokumentiert werden kann. Dadurch kann Ficino mit der heliozentrischen Theorie sowie mit den neuen kosmologischen Theorien, die in seiner Zeit entstehen, in Beziehung gebracht werden. Daraus ergibt sich die Frage: Wo findet er eigentlich die Inspiration für seine Beschäftigung mit den oben genannten Themen? Die Analyse seiner Werke zeigt deutlich, dass gerade die Interpretation der platonischen Philosophie und, präziser, der Philosophie Platos den Kern seiner philosophischen Bemühungen ausmacht und dass dabei Platos Sonnengleichnis den Punkt darstellt, auf dem seine Thematisierung der Sonne und des Lichtes basiert (es ist anzumerken, dass das Sonnengleichnis aus dem VI. Buch der Politeia in fast allen seinen Werken erwähnt wird). Aufgrund dessen ist die Frage berechtigt: War es wirklich Platos Sonnengleichnis, das den entscheidenden Impuls zu Ficinos Thematisierung der Sonne gab? Man kann aber auch weiter fragen, ob man aus diesem Grund von einem Einfluss der platonischen Philosophie, mittels ihrer Rezeption durch Ficino, auf den Prozess der Transformation des Weltbildes im 15. und 16. Jahrhundert sprechen kann. In diesem Text versuchen wir auf diese Fragen zu antworten. Gleichzeitig ist es von Interesse, die Eigentümlichkeit von Ficinos Interpretation der Philosophie Platos anhand einer Analyse seiner bedeutendsten Werken aufzuzeigen. Diese Analyse zeigt vor allem die Verlagerung seines Interesses auf die Sonne und ihre Wirkung auf die sichtbare Welt. Bei der Interpretation von Ficinos Standpunkten werden besonders die Schriften in Betracht gezogen, in denen das Phänomen des Lichtes und der Sonne explizit thematisiert wird (so die Schriften De sole und De lumine), dann aber auch all jene Stellen in seinen Kommentaren (insbesondere der Bücher VI und VII der Politeia), in denen Ficino Platos Äußerungen über das Gute und die Sonne interpretiert.

Marsilio Ficino, Interpretation der platonischen Philosophie, Renaissance-Philosophie, Das Sonnen-Gleichnis in der Philosophie von Platon, Heliozentrismus

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engleski

The Sun as the Child of the Good. The destiny of an platonic parable in the Renaissance Neoplatonism

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Marsilio Ficino, The Interpretation of the Platonic Philosophy, The Renaissance-Philosophy, The Sun-Parable in Plato's Philosophy, The Heliocetrism

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191-201-x.

objavljeno

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Platon über das Gute und die Gerechtigkeit

Barbarić, Damir

Würzburg: Königshausen & Neumann

2005.

3-8260-2951-8

Povezanost rada

Filozofija