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Parodistische und sinthomatische Lesart von Manns Erzählung Wälsungenblut (CROSBI ID 132934)

Prilog u časopisu | izvorni znanstveni rad

Engler, Tihomir Parodistische und sinthomatische Lesart von Manns Erzählung Wälsungenblut // Zagreber germanistische Beitraege : Jahrbuch fuer Literatur- und Sprachwissenschaft, 15 (2006), 89-113-x

Podaci o odgovornosti

Engler, Tihomir

njemački

Parodistische und sinthomatische Lesart von Manns Erzählung Wälsungenblut

Im Beitrag werden zwei Lesarten von Manns Erzählung Wälsungenblut verfolgt: Zum einen die parodistische, deren Mittelpunkt Manns Persiflage des Wagner-Stoffes bildet, und zum anderen die sinthomatische, die sich in der Tiefenstruktur des Textes auf die Spurensuche nach dem sozialen Impetus Manns künstlerischer Produktion begibt. Im Rahmen der ersten Lesart ist festzustellen, dass die in den Text eingebauten antisemitischen Vorurteile keine dem Zeitgeist korrespondierenden 'Zufälligkeiten' des Textes sind, sondern seinen integralen erzähltechnischen Bestandteil bilden. Im Rahmen der sinthomatischen Leserart werden solche soziale Aspekte des Textes abgetastet, die in ihrem dem Autor unbewussten Mitschwingen darauf hinweisen, dass sich Thomas Mann zu dieser Zeit in einer Krise der Identitätsbildung befand. Diese vermochte er jedoch nur in Rahmen der damals seine künstlerische Produktion tragenden apollinisch-dionysischen Brechung zu erblicken, die ihm den Ausblick auf die sozial bedingte Dimension der Identitätsbildung versperrte.

Antisemitismus; apollinisch-dionysische Dichotomie; Lacans Theorie der Subjektbildung; Parodie; Sinthom; Wagner

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engleski

Parodistische und sinthomatische Lesart von Manns Erzählung Wälsungenblut

nije evidentirano

Antisemitismus; apollinisch-dionysische Dichotomie; Lacans Theorie der Subjektbildung; Parodie; Sinthom; Wagner

nije evidentirano

Podaci o izdanju

15

2006.

89-113-x

objavljeno

1330-0946

Povezanost rada

Filologija