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Literati, scriptores, notarii, doctores iuris (Mittealtericher Zagreb als Einflußgebiet des römisch-gemeinen Rechts) (CROSBI ID 41498)

Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad

Apostolova-Maršavelski, Magdalena Literati, scriptores, notarii, doctores iuris (Mittealtericher Zagreb als Einflußgebiet des römisch-gemeinen Rechts) // Zbornik radova sa simpozija posvecenog prof. M. Imamovicu (Gradačac, 23.-25. listopad 2009.) / Mutapčić, Edin (ur.). Sarajevo: Pravni fakultet Univerziteta u Sarajevu, 2010. str. 103-128

Podaci o odgovornosti

Apostolova-Maršavelski, Magdalena

njemački

Literati, scriptores, notarii, doctores iuris (Mittealtericher Zagreb als Einflußgebiet des römisch-gemeinen Rechts)

Die Geschichte der Freien königlichen Stadt Gradec, civitas Montegrecensis, began im Schatten des schon ein und halb Jahrhundert bestehenden kulturellen Zentrum des mittelalterlichen Slawoniens – der zagreber Bistum und längst schon afirmierten als locus credibilis Zagreber Kaptol. Die Kathedralenschule rekrutierte an itelienischen Universitäten die ersten Studenten schon in zweiten Hälften des 13. Jahrhunderts. Ein Jahrhundert später in die Quellen wird eine große Zahl „Literaten“ und „Skriptoren“ erwähnt, die die officiele lateinische Sprache behärschten und ihren Klienten verschiedene littera verfassten. Die Professionalität, Ausbildung und der direkten Einfluß auf die Gerichtspraxis des amtlichen Stadtnotare sind nicht anzuzweifeln. In der Quellen von Mitte 15. Jhr. stoßen wir auf eine lange Liste doctores iuris, die meistens an der Universität von Padua doktorierten. Außerdem, in den öffentlichen Leben der Stadt dominierten florentinische Händler, die den Kern der Stadtselite bildeten und die jahrelang alle wichtigen Funktionen in der Stadtsverwaltung und Stadsgericht ausübten. Doch bleibt Gradec schnell nach seiner Blützeit am Ende14. Jahrhunderts, im Laufe des nexten Jahrzehnten auf allen Hinsichten zurück, wie auch auf die Wirkung des römisch gemeinen Recht. Die Quellen lassen keinen Raum für Zweifel, dass es in Gradec Wege für den Durchbruch des ius commune gab, vor allem in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, wenn der dynamische Gradecer Markt ein günstiger Boden für sein Anwendung war. Di Tür für neuer Erkenntnisse, die Einführung fertiger Lösungen und Vereinheitlichung der heterogenen Praxis war weit offen. Wenn man die Anwendung des römisch-gemeinen Recht auch als„eine gegründete Vermutung“(Zimmerman) anfassen soll, doch muss man feststellen, dass durch ein überall in Europa orientierter Ausbildung reflektierte die Rechtswirklichkeit in einer erkennbaren Weise, wie es die Quellen des Zagreber Gradec deutlich zeigen.

Mittelalterrechtsgeschichte, Gerichtspraxis, locus credibilis, ius commune

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engleski

Literati, scriptores, notarii, doctores iuris (Medieval Zagreb as an Area of Influence of Ius Commune)

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Medieval Legal History, Judicial Practice, locus credibilis, ius commune

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Podaci o prilogu

103-128.

objavljeno

Podaci o knjizi

Zbornik radova sa simpozija posvecenog prof. M. Imamovicu (Gradačac, 23.-25. listopad 2009.)

Mutapčić, Edin

Sarajevo: Pravni fakultet Univerziteta u Sarajevu

2010.

0-000-00000-0

Povezanost rada

Pravo