Emporhebendes Scheinen (CROSBI ID 42040)
Prilog u knjizi | izvorni znanstveni rad
Podaci o odgovornosti
Barbarić, Damir
njemački
Emporhebendes Scheinen
Der Beitrag erörtert die moderne Kunst in ihrem zwiespältigen Verhältnis zum Schönen: einerseits ihr Entzug, die Enthaltung, andererseits die Möglichkeit ihres Anspruchs in seinem Sich-zeigen. Um die wahre Bedeutung der Schönheit für die Kunst anzueignen, wird die Betrachtung des Scheins notwendig. Die Gegenständlichkeit eines Kunstwerks erweist sich als das Durchschauen des bloßen Scheins, aus dem die Erscheinung des Seins der sich-zeigenden Dinge hervorleuchtet. Dieses hervorleuchtende Scheinen der Schönheit zeigt sich in Spielarten des Lichtes und des Leuchtens: Im schimmerndnen Glanz ereignen sich zugleich das gesteigerte Sich-zeigen und Entzug. Dieses Erscheinen erweist sich als das Ereignis reiner Phänomenalität. Die Betrachtung hebt den Betrachter des hervorscheinenden Kunstwerkes empor in das freie Gehören zum Weltganzen. In dieser Erfahrung liegt ein Gefühl der Zusammenstimmung, der Ordnung und der Freiheit, durch die auch in der modernen Kunst ein Emporgehoben-werden zum Göttlichen thematisch ist.
Scheinen, Schein, Kunst, Schönheit, Freiheit
nije evidentirano
engleski
Uplifting Splendour
nije evidentirano
splendour, semblance, art, beauty, freedom
nije evidentirano
Podaci o prilogu
129-145.
objavljeno
Podaci o knjizi
Internationales Jahrbuch für Hermneutik
Figal, Guenter
Tübingen: Mohr Siebeck
2010.
978-3-16-150323-8