Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (CROSBI ID 171966)
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Engler, Tihomir
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Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Im Beitrag werden Manns letzte Erzählwerke − Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull − besprochen, in deren Tiefenstruktur sich der Autor unter anderem mit der Rolle künstlerischer Produktion auseinandersetzt. Dabei verweist er auf die apotropäische Funktion der Kunst als ihren einzig gültigen Bezugspunkt inmitten einer Zeit, in der nach ihm das humanistische Gedankengut unterzugehen droht. Insofern sind die erwähnten Spätwerke als erzählerisch-poetologisches Testament des Autors zu verstehen, in dem er sich darum bemüht, im Zeitgemäßen die Idee des Urmenschlich-Humanistischen noch einmal ins Auge zu fassen, um sie in scheinbar verspielter Erzählform an die Nachkommenden weiterzureichen.
apotropäische Funktion; Humanismus; Humorisierung; Nietzsche; Parodie; Wirklichkeitsdiskursivierung
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engleski
Apotropäische Funktion der Kunstwelt in Thomas Manns Die Betrogene und Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
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apotropäische Funktion; Humanismus; Humorisierung; Nietzsche; Parodie; Wirklichkeitsdiskursivierung
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Podaci o izdanju
18
2009.
257-278
objavljeno
1330-0946