Das Stehen als Seinscharakter von Gegenständlichem (CROSBI ID 45667)
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Barbarić, Damir
njemački
Das Stehen als Seinscharakter von Gegenständlichem
In dem Beitrag wird die philosophische Genese des Gegenstandsbegriffs als eines der zentralen Begriffe der neuzeitlichen Philosophie verfolgt, um die Tragfähigkeit des Versuchs kritisch zu ermessen, am Leitfaden dieses Begriffs eine für die heutige Philosophie weiterführende produktive Verkoppelung der Hermeneutik mit der Phänomenologie zu vollbringen. Dabei zeigt sich, dass die Gegenständlichkeit kaum geeignet ist, die Selbstständigkeit der seienden Dinge und ihre wesentliche, in sich ruhende Unabhängigkeit von dem vorstellenden und praktisch bearbeitenden Zugreifen des Menschen zu bezeichnen. Seit ihrem ersten maßgeblichen Aufkommen bei Descartes bedeutet sie in der transzendentalen Philosophie der Neuzeit sowie in der modernen Phänomenologie eine ganz bestimmte Seinsweise des Seienden, die nur in dem von Menschen als dem vostellenden Subjekt eröffneten transzendentalen Horizont vorkommt. In enger Anlehnung an diesbezügliche Erörterungen Heideggers wird im weiteren Verlauf des Beitrags die frühgriechische Auffassung des Seins im Sinne von Stehen und Ständigkeit dargestellt und die darin enthaltene Ansätze zur weiteren geschichtlichen Entfaltung in Richtung auf die neuzeitliche Gegenständlichkeit ausgearbeitet.
Gegenstand, Sein, Subjekt, Phänomenologie, Heidegger, Hermeneutik
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engleski
Standing as an Essential Character of Objectivity
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object, being, subject, phenomenology, Heidegger, hermeneutics
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11-24.
objavljeno
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Gegenständlichkeit und Objektivität
David Espinet, Friederike Rese und Michael Steinmann
Tübingen: Mohr Siebeck
2011.
978-3-16-150922-3