Hegels Würdigung von Spinozas Affektenlehre (CROSBI ID 48032)
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Zovko, Jure
njemački
Hegels Würdigung von Spinozas Affektenlehre
Die Intention dieses Aufsatzes ist nachzuweisen, dass Hegel auf dem Höhe- punkt seines Schaffens in der 1827 geschriebenen Vorrede zur zweiten Aus- gabe der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften auf die philosophi- sche Relevanz der Affektenlehre Spinozas verwiesen und ihre Explikation als angemessene Ausgangsbasis zur Überwindung des abstrakten Akosmismus der Substanz in Spinozas Metaphysik anvisiert hat. m ersten Teil meines Beitrags wird auf die wichtigsten Merkmale und Er- rungenschaften der Spinozanischen Affektenauffassung, soweit sie für die exis- tenzielle Unterscheidung von Gut und Böse von Belang sind, eingegangen und im zweiten Teil auf die Relevanz der Affektenerörterung für Hegels Philoso- phie des subjektiven Geistes verwiesen. Wie aus der Vorrede zur zweiten Aus- gabe der Enzyklopädie ersichtlich ist, deckt sich Hegels Plädoyer für die vom Zeitgeist bedrohte spekulative Philosophie mit einer gründlichen Reinterpre- tation von Spinozas Erträgen der Affektenlehre und seiner grundlegenden Un- terscheidung vom Gut und Böse im konkreten Lebensvollzug.
Substantia, affectus, amor, intellectus
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engleski
Hegel's appreciation of Spinoza's doctrine of affections
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Substantia, affectus, amor, intellectus
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77-88.
objavljeno
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Affektenlehre und amor Dei intellectualis Die Rezeption Spinozas im Deutschen Idealismus, in der Frühromantik und in der Gegenwart
Waibel, Violetta
Hamburg: Felix Meiner
2012.
978-3-7873-2279-4