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Die Zivilgesellschaft und das NIMBY-Syndom: Grundsätzliche soziologische Dilemmata in der kroatischen Gesellschaft (CROSBI ID 79097)

Prilog u časopisu | izvorni znanstveni rad

Čaldarović, Ognjen Die Zivilgesellschaft und das NIMBY-Syndom: Grundsätzliche soziologische Dilemmata in der kroatischen Gesellschaft // Social ecology : journal for environmental thought and sociological research, 5 (1996), supplement; 159-172-x

Podaci o odgovornosti

Čaldarović, Ognjen

njemački

Die Zivilgesellschaft und das NIMBY-Syndom: Grundsätzliche soziologische Dilemmata in der kroatischen Gesellschaft

In der Arbeit werden die wichtigsten soziologischen Dilemmata des NIMBY-Syndroms in der kroatischen Gesellschaft zum Problem erhoben. In diesem Sinne wird im ersten Teil der Arbeit kommentiert, daß das NIMBY-Syndrom aus technischer Sicht und wegen der Unzweifelhaftigkeit der Gesellschaftsform eigentlich überhaupt nicht in Erscheinung treten sollte, doch die Häufigkeit seines Auftretens weltweit, also auch in Kroatien, zeugt von einem Mangel an Vertrauen zwischen den einzelnen gesellschaftlichen Ebenen. Die in der Arbeit eingehender elaborierte grundlegende Voraussetzung ist die, daß das genannte Syndrom in Kroatien durch die Entwicklung von Institutionen der Zivilgesellschaft allmählich nachlassen wird und daß seine Operationalisierung aus dem Gefühl über das Bestehen der "distributiven Ungerechtigkeit des Risikos" (Das Risiko konzentriert sich nur in manchen Gebieten) in ein Bewußtsein über die "gerechte Verteilung der Ungerechtigkeit" (das Risiko ist "gerecht" auf alle Gebiete gleichmäßig verteilt) umschlagen wird, das risikobehaftete und unsichere Anlagen gleichmäßig über das gesamte Territorium der Gemeinschaft verteilen wird. Dann wird die Erkenntnis von der Risikokonzentration in einem Gebiet (wo sich der Standort der Anlage befindet) und der Dispersion des Nutzens (die übrige Gemeinschaft) aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest zu einer Abschwächung des genannten Syndroms führen. Damit aber ein solches Syndrom gemildert und zu einem gewissen Maß überwunden werden kann, ist es vonnöten, die Risikomitteilung, lange, geduldsam und systematisch zu entwickeln, wobei alle legitimen Funktionsformen der Zivilgesellschaft zu berücksichtigen sind. Dies stellt allerdings erst die Schaffung einer Grundlage zur Erörterung des genannten Syndroms dar, und nicht die Garantie, daß es überwunden wird.

Zivilgesellschaft; distributive Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit; LULU; NIMBY; Risiken; soziale Risikodimensionen; soziale Risikotheorien

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engleski

Civil Society and the Nimby Syndrome: Basic Sociological Dilemmas in Croatian Society

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civil society; distributive justice and injustice; LULU; NIMBY; risks; social risk dimensions; social risk theories

nije evidentirano

Podaci o izdanju

5 (supplement)

1996.

159-172-x

objavljeno

1330-982X

Povezanost rada

Sociologija