Verwendung von Biomarkern der Exposition in großen Populationsstudien zur Assoziation zwischen Umwelt und Gesundheit (CROSBI ID 636127)
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Steckling, Nadine ; Bose-O’Reilly, Stephan ; Gotti, Alberto ; Bituh, Tomislav ; Chapizanis, Dimitris ; Costopoulou, Danae ; De Vocht, Frank ; Garí, Mercè ; Grimalt, Joan O. ; Heath, Ester ; Jagodic, Marta ; Karakitsios, Spyros P. ; Kedikoglou, Kleopatra ; Kosjek, Tina ; Leondiadis, Leondios ; Maggos, Thomas ; Mazej, Darja ; Polańska, Kinga ; Povey, Andrew ; Rovira, Joaquim ; Schuhmacher, Marta ; Špirić, Zdravko ; Stajnko, Anja ; Stierum, Rob ; Štimac, Danijela ; Snoj Tratnik, Janja ; Vassiliadou, Irene ; Annesi-Maesano, Isabella ; Sarigiannis, Dimosthenis ; Α. Horvat, Milena
njemački
Verwendung von Biomarkern der Exposition in großen Populationsstudien zur Assoziation zwischen Umwelt und Gesundheit
Hintergrund: Zum besseren Verständnis der Verbindung zwischen Genom, Umwelt und Erkrankung zielt das Projekt HEALS auf die Verfeinerung eines integrierten Ansatzes zur Durchführung von umweltweiten Assoziationsstudien (environment-wide association studies ; EWAS) ab, um das Exposom zu erklären. Leitlinien für Biomarker der Exposition wurden entwickelt um die interne Exposition in EWAS bestimmen zu können. Methode: 11 Partnerinstitute des HEALS Konsortiums haben Informationen zum Human Biomonitoring (HBM) von ausgewählten Umweltstressoren unter Verwendung von mehr als 800 Quellen in einem narrativen Reviewprozess zusammengestellt. Informationen bzgl. chemische Eigenschaften, Effekte an biologischen Systemen, Expositionsrouten, Absorption, Elimination, Biomarker der Exposition, Referenzwerte und Probenmaterial wurden gesammelt. Chemische, physikalische, biologische, soziale und psychologische Stressoren wurden einbezogen um den Anforderungen von EWAS gerecht zu werden. Ergebnisse: 56 Stressoren wurden betrachtet. Während Biomarker der Exposition für Stressoren wie z.B. Chemikalien (Metalle, organische Kontaminanten, etc.) verfügbar sind, hinterlassen andere Stressoren wie elektromagnetische Felder, Lärm oder UV Licht keine messbaren Substanzen in zugänglichem Körpermaterial. Einige Stressoren können nicht direkt gemessen werden, jedoch ihre Metabolite. Schlussfolgerungen: In einem umfangreichen Review wurden unterschiedliche Umweltstressoren betrachte und die Stärken und Schwächen zur Identifikation der internen Exposition bei Verwendung von HBM herausgearbeitet. Das Aufzeigen von Forschungslücken bzgl. Biomarkern der Exposition ist eine wichtige Basis für gesundheitsorientierte Umweltpolitik. Das Projekt HEALS (Health and Environment-wide Associations based on Large population Surveys) wird finanziert durch das 7. EU-Rahmenprogramm der Forschung, technologischen Entwicklung und Demonstration (Nr. der Zuwendungsvereinbarung: 603946).
Biomarkern; Exposition; großen Populationsstudien; Umwelt und Gesundheit
Umweltmedizin - Hyigene - Arbeitsmedizin [Journal of Environmental and Occupational Health Sciences] 21 (3) 111 - 113 (2016)
engleski
Biomarkers of exposure in large population sureys regarding associations between environment and health
nije evidentirano
Biomarkers; exposure; large population; sureys; environment and health
nije evidentirano
Podaci o prilogu
111-113.
2016.
objavljeno
Podaci o matičnoj publikaciji
Umweltmedizin - Hyigene - Arbeitsmedizin [Journal of Environmental and Occupational Health Sciences] 21 (3) 111 - 113 (2016)
Eikmann, Thomas ; Herr, Caroline W. ; Heudorf, Ursel ; Nowak, Dennis
Köln: Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin GHUP / Society of Hygiene, Environmental and Public Health Sciences
3-609-63334-3
2195-9811
Podaci o skupu
Jahrestagung der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) [Annual Meeting of the Society of Hygiene, Environmental and Public Health Sciences]
predavanje
24.05.2016-25.05.2016
Köln, Njemačka