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Kulturspezifische Begriffe in den Fernsehübersetzungen (CROSBI ID 41034)

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Anđel, Maja Kulturspezifische Begriffe in den Fernsehübersetzungen // Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005, «Germanistik im Konflikt der Kulturen», Band 3, Übersetzen im Kulturkonflikt / Valentin, Jean-Marie ; Silhouette, Marielle (ur.). Bern: Peter Lang, 2007. str. 177-178

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Anđel, Maja

njemački

Kulturspezifische Begriffe in den Fernsehübersetzungen

Fernsehübersetzungen können als Untertitel, nachsynkronisierter bzw. vorgelesener Text, oder Kombination dieser beiden Möglichkeiten verfasst werden. Welche von diesen Möglichkeiten ausgewählt wird, hängt von den finanziellen Möglichkeiten des Auftraggebers und von der geläufigen Praxis in jedem einzelnen Land und ab. Die grundsätzlichen - räumlich und zeitlich einschränkenden - Regel der Fernsehübersetzung können die Darstellung kulturspezifischer Inhalte zusätzlich erschweren. Die wichtigsten darunter sind (Ivarsson, Caroll 1988) : 1. Jeder Untertitel - maximal zwei Zeilen 2. Jede Zeile - maximal 33 Zeichen 3. Kurze Untertitel werden kurz ausgeblendet, aber nicht kürzer als 2 Sek. 4. Lange Untertitel am kürzesten 6 Sek. ausblenden 5. Der Inhalt der Untertitel muss im Rhythmus dem gesprochenen Inhalt folgen 6. Verlangt der gesprochene Inhalt eine längere Übersetzung, als man in zwei Zeilen übersetzen kann – zusammenfassen! 7. Jeder Untertitel soll eine eigenständige semantische Einheit, bzw. «einen abgerundeten Gedanken» beinhalten 8. Satzgliedteile nie voneinander trennen 9. Die Übersetzung muss grammatisch und ortographisch korrekt sein 10. Sie soll unterschiedlichee sprachlichee Register wahrnehmen und natürlich widerspiegeln Gruppen kulturspezifischer Schwierigkeiten: 1. Ausdrücke für kulturspezifische Gegenstände, Bräuche. Sind sich zwei Kulturen nahe, oder ist der Kulturspezifische Begriff weltweit schon bekannt, ist auch möglich, dass er in der Zielsprache schon bekannt ist – braucht nicht, übersetzt zu werden 2. Offizielle Bezeichnungen für landspezifische Behörden, Ämter, Organisationen usw. Diese werden im Original oft nur als Verkürzungen verwendet, weil die Zuschauer der Originalfassung mit diesen Begriffen vertraut sind 3. Die Übersetzung für einen bestimmten Begriff ist graphisch länger als im Original – die Zeit, die nötig ist, das Wort im Original auszusprechen, ist kurz, die Übersetzung muss lang sein 4. Sprachspiele und Witze mit einer sprachlichen und kulturspezifischen Basis Mittel zur Überwindung dieser Probleme: 1. Man lässt den Originalbegriff stehen, manchmal auch in Kursiv – sushi... Diese Lösung ist gut, wenn der Begriff schon wenigstens einigermaßen global bekannt ist. 2. Die Übersetzung wird durch einen in der Zielkultur bekannten Begriff approximiert, beziehungsweise adaptiert. 3. Umschreibung. Dafür gibt es aber in den Untertiteln selten genug Zeit und Platz. 4. Der umgebende Text wird gekürzt, damit für den kulturspezifischen Begriff mehr Platz bleibt. 5. Sprachspiele – das Original bleibt stehen und die Übersetzung steht in Klammern. Nicht elegant, ist aber manchmal die einzige mögliche Lösung. 6. Der kulturspezifische Begriff bleibt stehen, wird weder übersetzt noch gedeutet, obwohl er in der Zielsprache unbekannt ist. Das ist die schlechteste aller Lösungen, ist aber manchmal zu sehen, besonders bei unerfahrenen Übersetzern.

Fernsehübersetzung, Untertitelung, Deutsch Kroatisch

nije evidentirano

engleski

Cultural-specific words in subtitling for television

nije evidentirano

television translation, subtitling, German, Croatian

nije evidentirano

Podaci o prilogu

177-178.

objavljeno

Podaci o knjizi

Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005, «Germanistik im Konflikt der Kulturen», Band 3, Übersetzen im Kulturkonflikt

Valentin, Jean-Marie ; Silhouette, Marielle

Bern: Peter Lang

2007.

978-3-03910-792-6

Povezanost rada

Filologija